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Infos Werkzeug Akkus

....wir informieren Sie gerne über Akkumulatoren für Elektrowerkzeuge

Es gibt eine Vielzahl von Akkumulatoren, im Bereich der Elektrowerkzeuge kommen jedoch
meistens  nur 3 verschiedene Typen zur Anwendung.

  • NiCd – Nickel Cadmium  Akku
  • NiMH – Nickel-Metallhydrid Akku
  • Li-Ion – Lithium-Ionen Akku


Generell  müssen Akkupacks für Elektrowerkzeuge besondere Eigenschaften haben.

  • Anwendbarkeit in jeder Betriebslage
  • Kein  Elektrolytaustritt
  • Wartungsfreiheit
  • Hochstromfähigkeit
  • Vibrationsbeständig

Tabelle für hochstromfähige Akkuzellen

ABS 9
ABS 9

 

NiCd - Akku

NiMh - Akku

LiIon - Akku

Nennspannung

1,2 V

1,2 V

3,62 V

Entladeschlußspannung

0,9 V

1,0 V

2,5 V

Ladeschlußspannung

1,45 V

1,45 V

4,2 V

Wirkungsgrad

< 85%

> 85%

> 99%

Energiedichte

40 - 50 Wh/kg

60 - 70 Wh/kg

85 - 95 Wh/kg

Spezifsche Leistung

450 - 550 W/kg

350 - 650 W/kg

500 - 1000 W/kg

Innenwiderstand Ri

100 mOhm

200 mOhm

150 mOhm

Temperaturbereich

-15 bis +55°C

-10 bis +55°C

-10 bis +55°C

Selbstentladung

Mittel
monatlich ca. 10%

Hoch
monatlich ca. 15 -25%

Gering
monatlich < 2%

Zyklenzahl

300- 1000

300 - 800

400 - 1000

Memory-Effect
Nur noch eine Teilkapazität vorhanden

Ja
Verursacht durch
unvollständige Entladung

Nein

Nein

Lazy-Effect
Entladespannung über den gesamten Vorgang gering

Nein

Ja
Verursacht durch
unvollständige Entladung

Nein

Idealer Ladezustand

Akku soll vor dem Laden
richtig entladen werden

Akku soll vor dem Laden
richtig entladen werden

Tiefenentladung zerstört Akku
Elektrolyt darf nicht gefrieren (-25°C)
Entladen unter 40% vermeiden

Lagerung

Nicht voll und kühl lagern

Nicht voll und kühl lagern

Ladezustand soll 40 - 60% betragen
kühl und frostfreie Lagerung

Besonderheiten

Robust gegen minderwertige
Ladeverfahren sowie
Tiefenentladung

Robust gegen minderwertige
Ladeverfahren sowie
Tiefenentladung

Aufwendige Lade- und Entlade- Elektronik
Nicht selbstsichere Batterien können zur Explosion führen

Sicherheitshinweis:  Die Werkzeugakkus haben zwar eine vergleichsweise geringe Kapazität, trotzdem können die bei einem Kurzschluss auftretenden Ströme bis zu 100 Ampere betragen, wodurch Leitungen und Polverbinder innerhalb von Sekunden schmelzen können. Die dabei entstehenden Lichtbögen  können Sekundärschäden verursachen. Der Kurzschlussstrom führt innerhalb der Akkuzellen zu einer schlagartigen Überdruckbildung durch verdampfendes Elektrolyt, wo durch  bei Zellen ohne Sicherheitsventil Explosionsgefahr bestehen kann.

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